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Antikriegstag 2024 - DGB ruft auf: Friedensgebot mit Leben füllen, kriegerische Gewaltspirale durchbrechen!

Der DGB in Delmenhorst ruft dazu auf, sich am Antikriegstag zu beteiligen. Weltweit steigt die Zahl einsatzbereiter Atomwaffen. Immer mehr militärische Konflikte und Krisen sowie innerstaatliche  Auseinandersetzungen, prägen das

internationale Geschehen. Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine geht mit unverminderter Grausamkeit weiter. Der brutale Terrorangriff der Hamas auf Israel

hat im Nahen Osten einen Krieg ausgelöst, in dessen Folge zehntausende Opfer und schreckliches Leid für die Zivilbevölkerung zu beklagen sind, insbesondere auch im Gaza-Streifen. Wir Gewerkschaften erinnern anlässlich des diesjährigen 75. Geburtstags des Grundgesetzes daran, dass Frieden nicht mit immer mehr Waffen erreicht werden kann.

„Es ist höchste Zeit, die Eskalation militärischer Gewalt zu beenden. Dafür

braucht es eine Koalition von Staaten, die es zur Prämisse ihrer Außen- und Sicherheitspolitik machen, Konfliktursachen frühzeitiger zu erkennen und an der Wurzel zu bearbeiten“, so Timo Kamm, Vorsitzender des DGB Stadtverbandes Delmenhorst. „Zu lange schon verrennt sich das sicherheitspolitische Denken und Handeln in Diskussionen über „Kriegstüchtigkeit“ und immer neue Waffenlieferungen“, so Kamm weiter.

Die Kranzniederlegung findet am Sonntag, den 01.09.2024, um 10:00 Uhr, auf

dem katholischen Friedhof an der Oldenburger Landstraße, sowie um 11:00

Uhr auf dem Friedhof Bungerhof an der Friedenstraße statt. Nach einer Begrüßung durch den DGB-Gewerkschaftssekretär, Christian Altkirch, werden Uwe Helfrich, Stadtverbandsvorsitzender Timo Kamm und Ole Günther vom Breiten Bündnis gegen Recht sprechen.

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